Verfasst von: Alex | November 7, 2009

Zurück in San Francisco

Gestern Abend begann für mich leider leider die lange Rückreise nach Deutschland. Abflug Freitag Abend in Honolulu, Ankunft in Frankfurt Spnntag Mittag. Das einzig Gute daran ist, dass ich gerade 9 Stunden Aufenthalt in San Francisco habe, bevor die zweite Nacht im Flugzeug bevorsteht…
Die neun Stunden habe ich natürlich genutzt, um in die Stadt zu fahren, wo ich gerade gefrühstückt habe und jetzt noch etwas die kalifornische Sonne genieße.

Verfasst von: Alex | November 7, 2009

Lazy Days in Waikiki

Irgendwie ist das ganze rumreisen doch sehr ermüdend, von daher habe ich auch die letzten Tage in Waikiki am Strand verbracht. Immerhin habe ich in den letzten 3 1/2 Wochen in 13 verschiedenen Hostels, Motels oder Hotels genächtigt. Also gibt es auch von den letzten Tagen nicht viel zu berichten, außer dass ich einen Sunset-Segeltörn mitgemacht habe und weitere Surfversuche unternommen habe. Dabei konnte ich tatsächlich Fortschritte erzielen, auch wenn die Wellen gerade am letzten Tag sehr hoch und heftig waren.
Aber das ist schon ein witziger Anblick wenn fast mehr Leute im Wasser auf einem Surfboard zu sehen sind als am
Strand liegen. Und alle sitzen wie de Hühner auf der Stange auf ihrem Board und warten auf das nächste Set Wellen. Das kann manchmal einige Zeit dauern, man braucht also viel Geduld als Surfer. War mir garnicht so bewusst. Wenigstens kann man beim Warten dann den „Profis“ zugucken, die ein paar hundert Meter weiter im offenen Meer auf gigantischen Wellen ihre Kunststücke zeigen…

Verfasst von: Alex | November 5, 2009

Erste Surferfahrungen

Was gehört eigentlich zu den Dingen, die man unbedingt gemacht haben muss, wenn man auf Hawaii war? Surfen natürlich! Also hatte ich heute meine erste Surfstunde in den Wellen am Waikiki Beach. Gebucht hatte ich eine Gruppenstunde, letztlich war ich aber doch der einzige, der in der prallen Mittagssonne surfen wollte. Also Gruppenstunde gebucht, Einzelstunde gehabt = 50 $ gespart 🙂

Nach einer kurzen Einweisung im trockenen ging’s auf in die Wellen. Schon bei der vierten Welle hab ich es geschafft, auf dem Board aufzustehen und sie zu bezwingen. Garnicht so schlecht für’s erste Mal! Zwar bin ich danach natürlich noch ein paar Mal vom Board gefallen. Man muss höllisch aufpassen, das Wasser ist nicht tief und überall sind spitze Korallen… Mit der Zeit lief es dann immer besser und ich wurde immer sicherer auf dem Board. Hätte garnicht gedacht, dass man solche Geschwindigkeiten erreicht.
Morgen muss auf jeden Fall wieder ein Board her, dann probiere ich mein Glück mal alleine…

Irgendwie kann ich nicht mehr länger zwei Tage an einem Ort bleiben, deswegen bin ich mit den beiden Portugiesen und dem Spanier nach Kihei im südlichen Teil von Maui weitergezogen. Nach erfolgloser Hotelsuche sind wir dann erst mal mit dem ganzen Gepäck weiter an einen der besten und größten Strände der Insel, Big Beach, gefahren. Da es gerade anfing monsunartig zu regnen, hatten wir den Strand ganz für uns, mit Ausnahme des Lifeguard, der noch kurz im Dienst war. Der Regen war uns egal, im Wasser ist es eh nass, also hieß es drei Stunden in den heftigen Wellen rumtoben. Danach noch ein kurzer Abstecher zum Little Beach, den man durch klettern über eine Klippe erreichen konnte. Little Beach ist übrigens der einzige „clothing optional“ Beach der Insel, was natürlich ausgenutzt werden musste. Ein tolles Gefühl von grenzenloser Freiheit 😉

Danach haben die Jungs es tatsächlich geschafft, sich aus ihrem Auto auszusperren… Irgendwann konnte ihnen dann Gott sei dank ein Schlüsseldienst weiterhelfen. Weil das ihr Budget sprengte, haben sie dann im Auto übernachtet und natürlich prompt den schon bezahlten Schnorchelausflug heute morgen verschlafen. Ich habe ein Hotelbett bevorzugt, aber auch für mich war es hart, um halb 6 aufstehen zu müssen.
Der Schorcheltrip führte uns nach ca. 30 Minuten Bootsfahrt in einen erloschenen Vulkankrater im offenen Meer, Molokini. Der Krater ragt nur zur Hälfte aus dem Wasser und bildet eine Art Sichelform, weswegen man dort vor der Strömung geschützt ist. Es gab eine Menge Fische und ein paar Schildkröten zu sehen.
Dann kam das Higlight des Tages, während ich etwas abseits von den andern schnorchelte, tauchte plötzlich direkt neben mir ein Hai auf!! Genaugenommen ein Riffhai. Zum Glück wurden wir vorgewarnt, dass diese in den letzten Tagen gesichtet wurden und für Menschen ungefährlich sind. Trotzdem ein komisches Gefühl… Gott sei Dank hab ich mir eine Unterwasserkamera gekauft und konnte ein Beweisfoto schiessen.

Nach dem Schorcheltrip ging es direkt zum Flughafen und zurück nach Honolulu, wo ich (voraussichtlich) die nächsten Tage verbringen und hoffentlich endlich meinen Surfkurs machen werden.

Verfasst von: Alex | November 2, 2009

Schorcheln mit Schildkröten am Black Rock Beach

Am Tag nach Halloween war erstmal relaxen angesagt. Da unser Hotel direkt an einem der besten Schorchelspots der Insel liegt, mussten die Taucherbrille und die Schorchel natürlich mit an den Strand, der hier sehr an einen karibischen Traumstrand erinnerte. Kaum Menschen, türkisblaues Wasser und Palmennam
Strand. Beim Blick aufs Meer kann man zwei Nachbarinseln von Maui sehen und direkt hinter einem erstreckt sich ein fast 3.000 Meter hoher Vulkan.
Der Name des Strandes ist Black Rock Beach, weil am Ende ein großer schwarzer Felsen liegt, auf den eine schwarze Klippe folgt.
Dort waren auch erwartungsgemäß die meisten Fische zu sehen, alle Formen und Farben waren vertreten. Und nach nur ein paar Minuten tauchte schon die erste Meeresschildkröte unter
uns auf. Insgesamt haben wir vier Stück von ihnen gesehen. Einfach beeindruckend, wie sie majestätisch durchs Wasser gleiten und sich von nichts und niemanden stören lassen. Eine kam sogar direkt auf mich zu und hat sich neugierig angeguckt, was ich da mache. Sie war so nah, dass ich sie hätte anfassen können. Da konnte man erst mal erkennen, wie groß die Schildkröten sind. Dieses Exemplar hat mir ungefähr vom Kopf bis zu den Kniekehlen gereicht.
Letztlich waren wir über zwei Stunden im Wasser entlang der Klippen unterwegs. Dementsprechend geschafft stand sonst nichts mehr auf dem Tagesplan außer relaxen und natürlich das traumhafte Panorama genießen…

Verfasst von: Alex | November 1, 2009

Halloween @ Lahaina, Maui, HI

Nach 2 Tagen in Hilo musste ich den Mietwagen wieder Flughafen abgeben, also habe ich gleich meine ganzen Sachen gepackt und bin weitergeflogen. Ziel war diesmal die Insel Maui. Leider habe ich keinen Direktflug bekommen sondern musste in Honolulu umsteigen. Da Maui ziemlich genau in der Mitte liegt, war es schon komisch, erstmal drüber hinweg zu fliegen und kurze Zeit später dorthin zurück. Auf Grund der geringen Distanzen hat alles zusammen vom Kauf des Tickets bis zur Ankunft in Maui nur 2 1/2 Stunden gedauert.
Nach der Ankunft musste ich schnell noch einen Mietwagen anmieten und schon konnte es losgehen zum Ziel des heutigen Tages, Lahaina. Dort sollte am Abend eine der größten Halloweenpartys des Landes steigen. Es war garnicht so einfach, noch ein Zimmer zu finden, letztlich habe ich etwas außerhalb in einem schönen Hotel doch noch was gefunden. Ein paar Stunden später kamen dann noch zwei Portugiesen und ein Spanier an, mit denen ich seit Hilo zusammen reise.
Unsere folgende Kostümsuche verlief leider nicht so erfolgreich, da alles schon ausverkauft war. Also blieb uns nur noch die Imprivisation und der Weg in die weibliche Kosmetikabteilung, was dann letztlich doch ganz gut gelang.
Danach auf ins Getümmel. Die ganze Uferstraße war für den Vekehr gesperrt und voller Menschen. Allerdings gilt leider auch an Halloween der Grundsatz, das Alkohol in der Öffentlichkeit verboten ist, also hat sich noch mehr in den Kneipen und Restaurants abgespielt.
Besonders überrascht war ich davon, dass in den doch so prüden USA viele einfach nur mit Bodypaintings und mehr oder weniger nur einem Hauch von Stoff unterwegs waren. Anderseits kann man das bei den Temperaturen hier auch verstehen. Außerdem ist auf Hawaii alles etwas entspannter als im Rest der USA…
Auf jeden Fall war es eine riesen Party und einfach ein tolles Erlebnis hier Halloween zu feiern!

Verfasst von: Alex | Oktober 31, 2009

Hawai’i Volcanoes National Park

Heute stand mal wieder ein Nationalpark auf dem Programm. Aber wohl einer der spektakulärsten, die man sich vorstellen kann. Wo sonst hat man eine so gute Möglichkeit, auf einem aktiven Vulkan zu wandern. Und zwar nicht nur auf einem aktiven, sondern auf einem, der gerade am Ausbrechen ist!!!
Zuerst bin ich zu verschiedenen Ausblickspunkten am Kraterrand gefahren. Man konnte in den Krater hereinschauen und sah die riesigen Mengen an Gas, die er ausstöst. Auch wenn der Wind die Gase von uns weggeweht hat, war der Gestank an manchen Stellen fast nicht auszuhalten…
Auf dem Weg entlang des Kraterrands gab es Schwefelfelder und dampfende Felsen und löscher zu sehen. An einer Stelle konnte man sogar durch einen Tunnel durchlaufen, durch den die Lava bei einem früheren Ausbruch unterirdisch in den Ozean geflossen ist.

Danach bin ich in den Südosten der Insel weitergefahren. In dem dortigen Bezirk wohnen fast ausschließlich Hippies, man fühlte sich echt einige Jahrzehnte zurückversetzt! Mit einem habe ich mich kurz über den Sinn des Lebens unterhalten, das war sehr interessant! Im Südosten gab es dann auch noch ganz versteckt einen kleinen Strand mit schwarzen Sand. Man muss an einer bestimmten Stelle am Straßendrand parken und dann eine kleine felsige Klippe herunterklettern, um dorthin zu gelangen. Wahrscheinlich ist der Strand auch dehalb fast ausschließlich von Nudisten (natürlich alles Hippies) besucht, die dort an einer Stelle auch Musik gemacht und getanzt haben. Muss man einfach selbst gesehen haben!

Das Highlight folgte dann aber heute Abend. Einig Kilometer entfernt gint es eine Stelle, an der man glühende Lava sehen konnte. Über ein erkaltetes Lavafeld mit spitzen Steinen und tiefen Spalten ging es mit der Taschenlampe bewaffnet durch die Dunkelheit. Vorher wird man von etlichen Warnschildern auf die Gefahren und die Verhaltensregeln hingewiesen, ein letzter Stand verkauft noch Taschenlampen und Wasser. Der Anblick, der sich einem dann nach gut 20 Minuten Wanderungen über das Lavafeld zeigte, war einfach atemberaubend!! Zuerst ein langsam vor sich hinfliessender Lavastrom, der Büsche und Bäume in Flammen aufgehen ließ und an den man bis auf wenige Meter rankonnte, so dass man richtig die Hitze gespürt hat. Und dann eine Stelle, ab der die Lava etwas weiter entfernt unter immer wiederkehrenden Explosionen in den Pazifik fließt. Wow!!
Leider sind die Fotos auf Grund der Lichtverhältnisse und des nicht vorhandenen Zooms meines Iphones etwas bescheiden, aber ein paar Sachen kann mann hoffentlich erkennen.

Verfasst von: Alex | Oktober 30, 2009

Wasserfälle, Wasserfälle, Wasserfälle…

Wie schon angekündigt bin ich heute in Hilo auf Big Island angekommen. Ich hatte keine Lust mehr auf eine grosse Stadt und will endlich das wirkliche Hawaii sehen. Hilo ist zwar die zweitgrößte Stadt in Hawaii, hat aber nur um die 40.000 Einwohner im Gegensatz zu 400.000 in Honolulu.

Der Flug verlief problemlos, nach dem Start und einem kurzen Steigflug begann direkt schon der Landeanflug.
Man steigt aus dem Flugzeug und ist direkt in einer anderen Welt. Die Umgebung erinnert sehr an die Karibik, alles ist ein sattes Grün getaucht und direkt Stadtrand beginnt der Regenwald.

Heute bin ich übrigens zum ersten Mal Auto gefahren in den USA. Nach den ersten paar Meilen Eingewöhnung muss ich sagen dass alles viel entspannter abläuft als in Deutschland. Lichthupe und drängeln kennt man hier nicht.

Nach dem einchecken im Hostel standen heute Regenwald und vor allem Wasserfälle auf dem Programm. Ich schätze mal, dass ich so an die zehn Stück gesehen habe. Am beeindruckensten waren die Akaka Falls, wo das Wasser über 120 Meter in die Tief stürzt…

Verfasst von: Alex | Oktober 29, 2009

Waikiki Beach

So, die ersten Tage 2 1/2 Tage Hawaii sind schon vorbei. Leider kommt der erste Bericht erst jetzt, ich bin einfach nie dazu gekommen

Eigentlich wollte ich ja direkt nach der Ankunft weiterfliegen nach Hilo, aber den Flug hätte ich nicht mehr bekommen und der nächste ging erst spät abends. Mittlerweile bin ich zwar in Hilo, aber dazu im nachsten Beitrag…

Also erstmal abmit dem Bus nach Waikiki. Dank 6 Stunden Flug und Jetlag war ich auch ziemlich k.o. und hab relativ früh geschlafen. Der Zeitunterschied zu Deutschland ist hier jetzt 11 Stunden…

Den nächsten Tag hab ich in aller Frühe mit einem ausgiebigen Strandspaziergang am Waikiki Beach begonnen, insgesamt gut 6 km. Der Waikiki Beach ist wohl einer der bekanntesten der Welt, allerdings ist er dich ziemlich überlaufen, vor allem mit japanischen Touristen. Scheinbar können viele von denen nicht schwimmen, jedenfalls hatten eine Menge Japaner selbst in meinem Alter Schwimmärmchen an. Ein sehr lustiger Anblick 😀
Der Strand selbst besteht aus verschiedenen Abschnitten mit unterschiedlichem Sand und unterschiedlichen Wellen und Strömungen. Manche Stellen eignen such besser zum schwimmen und schorcheln, andere mehr was für die Surfer und Bodyboarder. Dazu bin ich leider auch noch nicht gekommen, aber das wird nachgeholt.
Wenigstens hab ich schon geschnorchelt. Toll, selbst schon direkt vorne am Strand! Dort kann man die ganzen bunten Fische sogar schon sehen, ohne dass man überbaut ins Wasser muss.

Nachdem ich dann am Abend das Nachtleben von Waikiki erkundet hatte, ging es am nächsten Morgen mit leichten Nachwirkungen hinauf auf den Diamond Head. Das ist der bekannte Krater am Stadtrand von Waikiki. Er ist durch eine riesengroße vulkanische Gasexplosion entstanden und ca. 300m hoch. Der felsige Weg hoch war extrem anstrengend, ich hab dank der drückenden Hitze zwei Liter Wasser gebraucht… Aber oben angekommen wurde man mehr als belohnt für all die Strapazen! Ein toller Ausblick über Waikiki und den Südosten der Insel! Leider war es auf Grund der hohen Luftfeuchtigkeit etwas dunstig, so dass die Bilder nicht so gut geworden sind.

Verfasst von: Alex | Oktober 26, 2009

San Francisco

Nach Las Vegas ging’s weiter nach San Francisco, meiner letzten Station auf dem Festland, bevor ich gleich im Flieger nach Hawaii Sitze 🙂

Ich muss sagen, dass San Francisco bisher mit großem Abstand die schönste Stadt war. Klar, LA und vor allem Vegas waren cool, aber ich könnte mir nicht vorstellen dort zu leben, wohl aber hier.
San Francisco erinnert irgendwie an One Stadt am Mittelmeer, vor allem
im Hafenbereich von Fisherman’s
Wharf. Uferpromenade, Fischerboote, Segelyachten, viele kleine Stände und Restaurants mit frischen Fischapezialitäten, angenehmes Klima und buntes Treiben. Besonderns toll ist Pier 39, hier kann man stundenlang stehen und den Seelöwen bei ihrem bunten treiben zuschauen. Angeblich 1.500 wilde Seehunde gibt es hier, die Pier 39 als ihren „Liegeplatz“ ausgesucht haben. Sie kämpfen ununterbrochen um die besten Plätze zum Sonnen, krabbeln dabei übereinander, liegen aufeinander und schmeißen sich gegenseitig ins Wasser. Ein tolles Schauspiel!
Aber auch sonst ist die Stadt echt schön. Vor allem gibt es nicht so viel Verkehr wie in LA oder Vegas und man kann vieles zu Fuß erreichen. Und wenn nicht, hilft einem meist eines der historischen Cable Cars weiter. Die Fahrten damit sind echt ein Erlebnis! Wenn man Glück hat bekommt man einen der Außenplätze, bei denen man mehr oder weniger im Freien steht und sich nur an einer Stange festhält während es auf und ab durch die Hügellandschaften von San Francisco geht. Hier gibt es echt so steile Anstiege, dass die Straßen wie in der berühmten Lobard Street nur in ganz kleinen Serpentinen geführt werden.

Vom eigentlichen Wahrzeichen von San Francisco, der Golden Gate Bridge, haben wir leider dank des hier typischen Nebels nicht allzuviel gesehen. Wobei der Blick von einem der vielen Aussichtspunkte der Stadt schon witzig war, als
man oben aus dem Nebel
nur die zwei großen Pfeiler herausragen sah. Das ist auch auf dem Panoramabild klein zu erkennen.
Das mit dem Klima ist hier auch echt so eine Sache, während in der einen Hälfte der Stadt schon früh morgens die Sonne scheint, liegt die andere Hälfte meist bis spät nachmittags im dichten Nebel. Verrückt!

Eigentlich wollte ich auch noch aus der Stadt rausfahren und mit die Stanford University angucken, dafür hat aber die Zeit leider nicht mehr gereicht. Aber wer weiß, vielleicht kann ich dort jairgendwann mal meinen Master machen…. Naja, man darf doch mal träumen 😉

Verfasst von: Alex | Oktober 24, 2009

Las Vegas – The City of Sin

Die Stadt der Sünde, so wird Las Vegas hier nur genannt. Und das trifft auch ohne Abstriche zu.

Das wichtigste vorweg: Leider hab ich es nicht zum Millionär geschafft. Aber immerhin habe ich alles in allem doch noch 30$ Gewinn gemacht, was garnicht so einfach ist bei den ganzen Versuchungen, die in den Casinos auf einen warten 😉

Aber erstmal zur Stadt: Schon am Flughafen wird man von hunderten Spielautomaten begrüßt und man merkt direkt wo man ist. Aus der Luft sieht man schön, dass zig Kilometer rundherum nur Wüste ist und dann mittendrin Las Vegas. Hier wohnen über 2 Millionen Menschen, die scheinbar alle nur in den Hotels und Casinos arbeiten, Industrie oder ähnliches gibt es nicht.
Die ganze Stadt ist ganz flach gebaut, nur am Strip gibt es dann die gigantischen Hotels und Casinos. Alle haben ein bestimmtes Thema, oft wurden Wahrzeichen von bekannten Städten nachgebaut.
Es gibt das Empire State Building und die Brooklyn Bridge zu sehen, den Trevibrunnen oder auch die Sphinx. Das Paris hat unter anderem den Eiffelturm nachgebaut, im Maßstab 1:2, also über 100 Meter hoch.
Am besten fand ich aber das Venetian. Im inneren des Casinos wurde der Markusplatz aus Venedig nachgebaut und man kann sich durch das ganze Hotel mit Gondeln durch doe Wasserkanäle fahren lassen. Natürlich bekommt man dazu auch Lieder gesungen. Damit die Illusion perfekt ist, wurde ein Himmel an die Decke gemalt, aber wirklich täuschend echt. Wenn man es nicht besser wüsste, denkt man tatsächlich, man würde gerade durch Venedig schlendern. Achja, allein das Venetian hat 7.000 Suiten und ist nichtmals das größte Hotel in Vegas…
Die zugehörigen Casinos sind natürlich ebenso groß, man findet in manchen Casinos alleine einige tausend Spielautomaten…
Man muss das einfach mal selbst gesehen haben, das kann man einfach nicht beschreiben!

Vom Flair her haben mir aber die alten Casinos in der Freemont Street besser gefallen. Dort nahm übrigens auch im der heutigen Binion’s Gambling Arena die World Series of Poker ihre Anfänge und bis heute werden alle Gewinner noch immer in der Hall of Fame verewigt.
Die Casinos in der Freemont Street sind zwar wesentlich kleiner und lange nicht so stilvoll, aber dafür umso verruchter. Whisky, Cognac und Zigarre gehören dort zum Outfit wirklich jeden Spielers. Die Luft ist verraucht und die Stimmung erinnert so ein wenig an die Zeit der Goldgräber.
Stichwort verrucht, an den Strassenecken in Vegas gibt es auch solche Zeitungskästen, wie wir sie bei uns kennen. Nur sind dann dort keine Tageszeitungen drin, sonder so etwas wie Pornoheftchen und Werbeprospekte von „Nachtclubs“.

Las Vegas – The City of Sin…

Verfasst von: Alex | Oktober 21, 2009

Bryce Canyon & Zion Nationalpark

Heute standen zwei weitere Nationalparks auf der Tagesordnung, der Bryce Canyon und der Zion Nationalpark, beide in Utah. Beide waren gigantisch! Und gerade was den Bryce Canyon angeht, ich bin mir nicht sicher, ob er nicht sogar noch schöner als der Grand Canyon war.
Es ging heute hinauf auf fast 3000m, zwischendrin hatten wir sogar schneebedeckte Straßen, bevor ich heute Abend im Outdoor-Pool bei warmen Temperaturen meine Runden gedreht habe.
Ich will sonst auch garnicht viel schreiben und statt dessen einfach die Bilder sprechen lassen…

Verfasst von: Alex | Oktober 20, 2009

Cowboys und Indianer

Nach dem Grand Canyon ging es weiter durch das Reservat der Navajo-Indianer. Von Lagerfeuern und Tipis aber keine Spur. Die Indianer leben eher in kleinen, ärmlichen Dörfern mit ganz einfachen Häusern, aber meistens ohne Strom und fließendes Wasser. Alle paar Kilometer stehen am Strassenrand Verkaufsstände, in denen sie Kunst und Schmuck verkaufen, neben Casinos eine der Haupteinnahmequellen der Indianer.

Weiter nach Utah, dem Land der Cowboys und Mormonen. Hier sieht man dann tatsächlich den ein oder anderen Cowboy, wie man ihn aus Filmen kennt. Mit Stiefeln, Cowboyhut und Colt reiten sie über ihre Ranches und betreiben Viehzucht.

Der überwiegende Anteil der Menschen hier sind übrigens Mormonen. Sie dürfen zwar mehrere Frauen heiraten, aber dafür keinen Alkohol trinken. Das merkt man auch gewaltig! Alkohol gibt’s nur in Hotels oder Restaurants, aber maximal ein Bier zum Essen, ohne Essen gibt’s nichts. Daher gibt es auch keine Bars hier. Achja, auf den Preis des Biers kommen dann 100% Mehrwertsteuer obendrauf…

Verfasst von: Alex | Oktober 19, 2009

Grand Canyon

Nach einer kurzen Busfahrt begann der Tag heute mit einem Helikopterflug durch den Grand Canyon. Zuerst wurden wir gewogen, damit die Gewichtsverteilung im Helikopter stimmt. Danach nahm uns unser Pilot Ryan in Empfang. Nach dem Start fragte er uns, ob es in Deutschland auch Achterbahnen gibt. „Yes, of course!“ Das sich anschließende Flugmanöver lies aber jede Achterbahn alt aussehen… Gott sei dank gab’s nur zwei Toast zum Frühstück und die „souvenir bag“, wie die Kotztüte hier genannt wird, konnte an ihrem Platz bleiben. Danach tauchte dann tatsächlich der Grand Canyon vor uns auf. Was dann kam, kann man einfach nicht mit Worten beschreiben. Ich habe in meinem Leben noch nie so etwas schönes und beeindruckendes gesehen! Leider war die halbe Stunde Flugzeit viel zu schnell vorbei, dafür hatte ich dann noch ein paar Stunden weiche Knie.
Der Grand Canyon ist übrigens der größte Canyon der Welt, er ist über 400 km lang und bis zu 28 km breit.
Nach dem Flug fuhren wir dann in den Grand Canyon Nationalpark. Was mir im Hubschrauber garnichts ausgemacht hatte, meldete sich hier umso mehr: meine Höhenangst. Aber kein Wunder bei Wanderwegen, die ohne Absicherung an einer Schlucht vorbeiführen, die knapp tausend Meter in die Tiefe reicht… Aber auch hier: Einfach unbeschreiblich schön!!!

Verfasst von: Alex | Oktober 19, 2009

Desert Rats & Route 66

Desert Rats, so nennen die Amis Leute, die einsam in der Wüste leben. Ich Frage mich echt, wie man freiwillig dort Leben kann, ferab jeglicher Zivilisation, in mitten von Sand und Felsen…
In die Wüste ging es für uns heute morgen auch in aller Frühe, genau genommen in den Joshua Tree Nationalpark. Dort starteten wir schon um halb 9 eine Wanderung. Staubtrockene Luft, und schon fast 40 Grad um diese Uhrzeit… Aber es war ein tolles Erlebnis, das durch traumhafte Panoramen, aber auch großen Durst gekennzeichnet war. Leider haben wir keine der dort ansässigen Klapperschlangen und Taranteln zu Gesicht bekommen, nur Wüstenfüchse und Eidechsen.

Danach ging’s 600 km weiter nach Arizona, wo sich die Talwüste in eine Bergwüste verwandelt hat. Statt Yuccas gibt es dort dann meterhohe und jahrhunderte alte Kakteen, wie man sie sonst nur aus Mexiko kennt. Unsere Strecke führte uns dabei vorbei am Colorade River, dessen Ufer von grüner Vegetation gekennzeichnet war, bis hin zur Route 66. Nostalgie pur! Hier übernachten wir auch heute in einem kleinen Motel mitten im Nirgendwo auf 2000 Meter Höhe, weshalb sich die Temperaturen heute Nacht laut Wetterericht sogar fast an den Gefrierpunkt annähern werden.

Der morgige Tag wird dann eines der Highlights der Tour: Wir fahren in den Grand Canyon, wo wir unter anderem einem Helikopterflug machen werden. Ich kann euch jetzt schon atemberaubende Bilder versprechen!

Verfasst von: Alex | Oktober 17, 2009

Von Stars, Sternchen und Harley Davidsons

Heute begann der Tag mit einer Stadtrundfahrt durch L.A. Vorbei am Staples Center ging’s durch Downtown bis zur Walt Disney Music Hall und zur Oper. Dort ist auch einer der wenigen Orte in dieser Stadt mit 16 Mio. Einwohnern, an dem es Hochhäuser gibt. Insgesamt erstreckt sich L.A. übrigens auf eine Fläche, die in etwa der des Ruhrgebiets entspricht. Wahnsinn!
Weiter ging’s zum Hollywood Boulevard mit dem weltberühmten Walk of Fame und dem Kodak Theatre, in dem alljährlich die Oscar-Verleihung stattfindet. Wie recht übrigens Arnold Schwarzenegger hatte, als er sich 1994 mit dem Spruch „I’ll be back“ verewigen ließ, auch wenn er dabei wohl weniger an den Staatsbankrott von Kalifornien gedacht hatte… Leider war es sehr touristisch in Hollywood , was aber nicht anders zu erwarten war.
Durch die Villenviertel von Beverly Hills ging’s weiter zum Rodeo Drive, der drittteuersten Einkaufsstraße der Welt. Echt beeindruckend! In die Geschäfte darf man erst garnicht erst rein, außer man sieht einem die Millionen an. Da muss ich wohl noch an mir arbeiten 😉

Das war’s dann auch schon in L.A., auf geht’s zweihundert Kilometer durch die Wüste nach Palm Springs, dem Kurort der Schönen und Reichen. Allerdings verstehe ich immer noch nicht, wie mitten in der Wüste fernab jeder Zivilisation eine Kleinstadt mit 30.000 Einwohnern entstehen kann. Zumal das Klima hier echt unerträglich ist, als wir heute am späten Nachmittag ankamen waren es 38 Grad. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich abgesehen von einem Saunabesuch vielleicht, jemals eine solche Hitze erlebt habe. Aber was soll’s, schön ist es hier auf jeden Fall! Heute ist in dieser kleinen Stadt zufällig auch richtig was los, irgend ein nationales Harley-Davidson-Treffen. Wahnsinn, ich habe noch nie so viele Harleys auf einem Haufen gesehen, auf der Partymeile waren bestimmt tausend Stück geparkt…
Leider ist die Party für mich aber schon zu Ende, morgen geht’s um 6 Uhr schon wieder los. 650 km rein nach Arizona bis nach Williams, einem kleinen verschlafenen Nest an der Route 66, bevor wir dann übermorgen in den Grand Canyon fahren. Ich freue mich schon! Aber noch wichtiger, wir kommen Las Vegas immer näher 🙂

Verfasst von: Alex | Oktober 17, 2009

Ocean walk – Lost in L.A.

Nach einem ausführlichen Frühstück, das für amerikanische Verhältnisse echt ausgiebig und lecker war, ging es heute morgen los an den Strand. Das Taxi hatte uns an einem Pier zwischen den weltberühmten Stränden von Malibu und Santa Monica abgesetzt.
Direkt wurde einem bewusst, dass man in den USA ist. Wo sonst stehen mitten auf dem Strand ein Riesenrad und eine Achterbahn?!
Die Kulisse war aber echt traumhaft, ein einfach gigantisch breiter Strand und im Hintergrund die Villen auf den Hügeln von Malibu. Die Aussicht wurde nur von dem selbst am frühen morgn schon dick über der Stadt hängenden Smog beeinträchtigt. Aber daran gewöhnt man sich hier langsam…
Nach ein paar Blickkontakten mit dem zutraulichen und auf dem Pier vor sich hindösenden Pelikan wurde mir bewusst, dass ich dringend eine Sonnenbrille brauche. An einem Souvenirstand wurde ich dann auch schnell fündig, auch wenn ich die dort erstandene Brille wohl erstmals in Vegas tragen werde. Warum das so ist, das werdet ihr dann in ein paar Tagen hier erfahren…
Anschließend begann ein ausführlicher Strandspaziergang, der uns über den traumhaften Santa Monica Beach bis zum Ende des Venice Beach führen sollte. Laut Karte knapp sieben Kilometer. Auf dem Weg vorbei an hunderten Palmen konnte man einigen Surfern bei ihren Kunststücken zusehen. Erste Versuche meinerseits, wenn schon nicht zu surfen, dann doch wenigstens etwas zu schwimmen, scheiterten leider kläglich. Die Wellen waren einfach zu krass, sowas hab ich noch nicht erlebt. Wenn sich die Wellen vor einem ungefähr auf die doppelte Körperhöhe aufbauen, merkt man schnell, dass schwimmen keine gute Idee ist. Und selbst im knietiefen Wassser war der Sog der ins Meer zurücklaufenden Wellen so heftig, dass man sich nicht auf den Beinen halten konnte.
Also weiter am Strand entlang, bis wir irgendwann merkten, dass wir jetzt am Venice Beach sein mussten. Der gilt nähmlich als Strand der Hippies. Hier gab es lauter kleine Stände, vom einfachen T-Shirt-Stand bis zum Marihuana-Doktor war alles dabei 😀
Krass war auch ein Typ, der in einem komischen Gewand singend auf einer Art Inlinern rumfuhr. Da das ja nicht reicht, um sich von der Masse abzuheben, hatte er auch einen Verstärker auf die Schulter gespannt und während dem Fahren E-Gitarre gespielt. Einfach nur geil 😀
Ein Stück weiter hieß der Strand dann Muscle Beach. Um seinem Namen alle Ehre zu machen war mitten auf dem Strand ein Outdoor-Fitnessstudio. Popeye ist nichts gegen die Typen, die dort zu gange waren…
Nachdem wir dann doch noch eine Stelle gefunden hatten, an der die Wellen nicht ganz so krass waren, konnte ich dann endlich die heißgelaufenen Füße beim Schwimmen abkühlen. Zumindest bis ein Hubschrauber der Küstenwache kam
und einen Mann gerettet hat, den die Strömung rausgetrieben hatte. Also gings doch wieder zurück ins Trockene…
Den Abend wollten wir dann in einem gemütliche Cafe oder Restaurant an einem kleinen Yachthafen ausklingen lassen, also ab ins Taxi. Der Hafen war dann doch nicht so klein, er hat eher jedes Vorstellungsvermögen übertroffen. Allein die Strecke von der einen Seite des Yachthafens bis auf die andere lies das Taxameter um 15 $ wachsen. Endlich am Ziel angekommen waren wir aber irgendwie die einzige Menschenseele weit und breit, die Restaurants leer und außer einer kleinen Straße gab es abgesehen vom Hafen keine Zivilisation.
Dann begann die Odysee. Keines der Restaurants konnte oder wollte uns ein neues Taxi rufen, um zurückzukommen. Also wieder mal laufen. Bis zur nächsten großen Straße war es ca. einen Kilometer. Dort sollte es ja kein Problem sein, ein Taxi zu bekommen. Von wegen! Nachdem nach einer halben Stunden gerade mal ein Taxi gehalten hatte, der aber leider den Weg zu unserem Hotel nicht kannte, gaben wir auf. Also wieder weiterlaufen. Dumm nur, dass es langsam auf die Dämmerung zuging. Dumm nur, dass die Gegend dann doch nicht soo einladend aussah… Gitt sei dank fanden wir einen Supermarkt, wo uns ein netter Verkäufer aus der Patsche helfen konnte und wir nach über einer Stunde rumirren und warten endlich den Heimweg antreten konnten.

Morgen gibt’s zum Abschluss noch eine Stadtrundfahrt, die uns unter anderem nach Hollywood und Beverly Hills führen wird, bevor wir dann am Nachmittag von L.A. nach Palm Springs aufbrechen werden.
Hoffentlich gibt’s dort dann mehr Taxis 😉

Verfasst von: Alex | Oktober 15, 2009

Los geht’s, Ankunft in L.A.

Nachdem ich gestern noch bis tief in die Nacht mit meinem Gepäck beschäftigt war und ich nur noch eine Stunde Schlaf hatte bevor es losging, bin ich leider nicht mehr dazu gekommen, den zweiten Teil der Reisevorbereitungen zu bloggen. Immerhin habe ich einen persönlichen Rekord aufgestellt, mein Gepäck für fast 4 Wochen wiegt trotz Wanderschuhen und Co. gerade einmal 15,5 kg. *stolz* Jeder andere in meiner Familie hat mindestens 5 kg mehr, obwohl sie nur halb so lange bleiben…

Jetzt bin ich also in L.A. Der Flug lief ohne Probleme, der Service von Lufthansa war diesmal auch echt super! Allerdings sind 12 Stunden Flug echt eine lange Zeit… Jetzt kommt aber wieder der Schlafmangel von letzter Nacht ins Spiel. Den konnte ich jetzt ausgleichen, was den Flug zumindest gefühlt erheblich verkürzt hat.
Am Schluss hat dann noch der ein oder andere Ausblick auf die ersten Ausläufer des Grand Canyon, auf den Colorado River inklusive Hoover Damm und auf Las Vegas 🙂
Zu den ersten beiden findet ihr unten übrigens die ersten Bilder.

Aber wieder zurück zu L.A. Wir sind in einem netten Hotel in Culver City, neben Hollywood DEM Geburtsort des bewegten Bildes. Heute hat hier unter anderem noch Sony seine Studios. Aber auch Hollywood selbst, Beverly Hills und Santa Monica sind nicht weit. Wer allerdings denkt, eine Weltstadt wie L.A. hat einen funktionierenden ÖPNV, von wegen! Fahrtzeiten von zwei Stunden sind völlig normal… Ohne Mietwagen oder Taxi geht hier NICHTS! Naja, und selbst dann ist auch nur Stau. Hier gibt es höchste Verkehrsdichte der Welt, und das merkt man gewaltig! Hat man auch schon im Anflug gesehen, da hing eine riesige Smog-Wolke über der Stadt.

Egal, nachdem es gerade einen leckeren Burger gab, geht’s jetzt erstmal in eine große Mall zum shoppen 🙂

Verfasst von: Alex | Oktober 13, 2009

Reisevorbereitungen die Erste

So, der erste Teil der Reisevorbereitungen ist abgeschlossen, in zwei Tagen geht es auch schon los… Der Rucksack steht bereit, die Kleider sind gewaschen, die letzten Einkäufe sind erledigt und der Lonely Planet für Hawaii wurde ausführlich studiert. Zumindest für Halloween habe ich eine Übernachtung im Voraus gebucht, das wäre sonst zu riskant. An Halloween werde ich natürlich in Honolulu sein, dort kann man wohl am Besten feiern. Als Hostel habe ich nach einigen Recherchen das Waikiki Beachside Hostel gewählt.

Ansonsten steht die grobe Routenplanung, zumindest mal als Entwurf… Nach der Rundreise durch Kalifornien und Nevada (dazu mehr in ein paar Tagen) geht es wohl direkt nach der Ankunft in Honolulu am 26. Oktober mit dem nächsten Flieger weiter nach Hilo auf Big Island. Dort werde ich ein paar Wanderungen im Regenwald machen, wo es traumhafte Wasserfälle geben soll. Außerdem will ich den Kilauea besichtigen, einen der aktivsten Vulkane der USA, dessen jüngster Ausbruch bereits seit 1983 andauert und wo man tagtäglich noch glühende Lava bestaunen kann. Hilo gilt mit 280 Regentagen übrigens als regenreichste Stadt der USA. Ich hoffe, der Wettergott ist mir gut gesonnen und hält sich während meines Besuchs etwas zurück…

Nach Hilo geht es dann mit dem Flieger zurück nach Honolulu auf O’ahu, wo ich am Waikiki Beach mein Lager aufschlagen werde. Dort werde ich ein paar Tage am Strand verbringen, bevor ich dann weiterziehe und die Insel O’ahu ergründe, unter anderem die weltberühmten Surfstrände am North Shore, bevor es dann leider an den langen Rückweg nach Deutschland geht…

Verfasst von: Alex | Oktober 5, 2009

Blog eröffnet

In diesem Blog möchte ich in Zukunft über meine Reisen in die große weite Welt berichten. Bald geht es auch schon los, in weniger als zwei Wochen sitze ich im Flieger über den großen Teich, dann gibt es Berichte aus Kalifornien, Nevada und Hawaii. Ich hoffe, es gefällt euch!

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